Wie Ishtar ihr Licht und die Menschen eine Seelen erhielten
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Wie Ishtar ihr Licht und die Menschen eine Seelen erhielten
Wie Ishtar Ihr Licht und die Menschen eine Seele erhielten
Einst, als der Anbeginn der Zeit war erst wenige Augenblicke vorbei war, und Ishtar, die Allherrliche, Ihre schöpferische Aufgabe gerade erst begonnen hatte, trug sich Folgendes zu: Ishtar hatte gerade die Erde mit Ihren Händen erschaffen, und einsam schwebte unsere Heimat im Nichts und Dunkel, da sagte Sie: Ich werde ein Licht an den Himmel setzen, um diese traurige Erde zu erhellen. Ishtar formte eine große, strahlende Kugel, und befestigte diese am tiefschwarzen Himmel über der wüsten und leeren Erde. Sofort wurde es gleißend hell, und Ishtar machte sich in diesem Lichte daran, aus dem Sand der Erde die Wesenheiten und Pflanzen, niedere Tiere und Geistwesen zu formen.
Doch bald sah die Große, dass das Licht zu strahlend und heiß war: kaum hatte sie in den Sand gespuckt, um Lebewesen zu formen, waren diese auch schon zu Ton verbrannt. So sagte Ishtar: ich will das Licht teilen, auf dass seine Glut abnimmt. Und Ishtar teilte das Licht, und formte aus einem Stück den Mond, und all die unzähligen Sterne des Nachthimmels. Diese befestigte sie am nächtlichen Himmel, von wo aus sie auch in der Dunkelheit die Erde erhellten, um uns Menschen Trost und Wegweiser zu sein.
Doch auch nachdem sie ein Stück aus dem großen Licht, unserer Sonne, abgetrennt hatte, war es noch unerbittlich hell und heiß. So sagte Ishtar: Ich will das Licht noch einmal teilen. Und sie formte die Sonne, wie wir sie heute kennen. Das übrige Licht behielt sie für sich, und nahm es in sich auf. Und sie fühlte die Wärme und Kraft, die das Licht Ihr spendete, und beschloss, diese nicht für sich allein zu behalten. Ishtar spuckte also erneut in den Sand und formte Wesenheiten, hielt Ihr Licht darüber und erweckte sie zum Leben. Doch sie setzte jedem Lebewesen und jedem Menschen auch ein kleines Stückt Ihres Lichtes ins Herz, wo es den Geschöpfen Wärme und Geborgenheit, aber auch Mut und Kraft schenkte. Und Ishtar, der weise Ursprung allen Seins, war froh, dass Ihre Schöpfung nun auch einen Teil des strahlenden Lichtes, das in Ihr war, enthielt.
So erhielten also die Menschen ihre Seele.
Einst, als der Anbeginn der Zeit war erst wenige Augenblicke vorbei war, und Ishtar, die Allherrliche, Ihre schöpferische Aufgabe gerade erst begonnen hatte, trug sich Folgendes zu: Ishtar hatte gerade die Erde mit Ihren Händen erschaffen, und einsam schwebte unsere Heimat im Nichts und Dunkel, da sagte Sie: Ich werde ein Licht an den Himmel setzen, um diese traurige Erde zu erhellen. Ishtar formte eine große, strahlende Kugel, und befestigte diese am tiefschwarzen Himmel über der wüsten und leeren Erde. Sofort wurde es gleißend hell, und Ishtar machte sich in diesem Lichte daran, aus dem Sand der Erde die Wesenheiten und Pflanzen, niedere Tiere und Geistwesen zu formen.
Doch bald sah die Große, dass das Licht zu strahlend und heiß war: kaum hatte sie in den Sand gespuckt, um Lebewesen zu formen, waren diese auch schon zu Ton verbrannt. So sagte Ishtar: ich will das Licht teilen, auf dass seine Glut abnimmt. Und Ishtar teilte das Licht, und formte aus einem Stück den Mond, und all die unzähligen Sterne des Nachthimmels. Diese befestigte sie am nächtlichen Himmel, von wo aus sie auch in der Dunkelheit die Erde erhellten, um uns Menschen Trost und Wegweiser zu sein.
Doch auch nachdem sie ein Stück aus dem großen Licht, unserer Sonne, abgetrennt hatte, war es noch unerbittlich hell und heiß. So sagte Ishtar: Ich will das Licht noch einmal teilen. Und sie formte die Sonne, wie wir sie heute kennen. Das übrige Licht behielt sie für sich, und nahm es in sich auf. Und sie fühlte die Wärme und Kraft, die das Licht Ihr spendete, und beschloss, diese nicht für sich allein zu behalten. Ishtar spuckte also erneut in den Sand und formte Wesenheiten, hielt Ihr Licht darüber und erweckte sie zum Leben. Doch sie setzte jedem Lebewesen und jedem Menschen auch ein kleines Stückt Ihres Lichtes ins Herz, wo es den Geschöpfen Wärme und Geborgenheit, aber auch Mut und Kraft schenkte. Und Ishtar, der weise Ursprung allen Seins, war froh, dass Ihre Schöpfung nun auch einen Teil des strahlenden Lichtes, das in Ihr war, enthielt.
So erhielten also die Menschen ihre Seele.
Nilopher- Hohepriesterin
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