Die flucht aus dem Lager der Hashashimiten
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Großwesir
Sabaru
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Die flucht aus dem Lager der Hashashimiten
Liebe Faraber ich werde nach und nach hier die Geschichten niederschreiben was ich alles bei den Hashashimiten *Spuck* erleiden musste.
Sollte ich dann noch irgendwann viel Zeit haben werde ich es auch nochmal für die Bibiliothek nieder schreiben wenn es gewünscht wird.
Sollte ich dann noch irgendwann viel Zeit haben werde ich es auch nochmal für die Bibiliothek nieder schreiben wenn es gewünscht wird.
Sabaru- Wasserträger
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Re: Die flucht aus dem Lager der Hashashimiten
Prima Idee! Bin sehr auf die grausamen Erlebnisse gespannt!
Re: Die flucht aus dem Lager der Hashashimiten
Und wir sollten wirklich nochmal klären, ob wir vielleicht Tür an Tür gefangen gehalten wurden...
Shekinah- Wasserträger
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Re: Die flucht aus dem Lager der Hashashimiten
Auf die Geschichten freue ich mich schon Ich hab mir sagen lassen der sogenannte Druckdämon übernimmt ganz ordentlich das Anfertigen von Abschriften für die Bibliothek und ist zudem recht preisgünstig in der Bezahlung, die er nimmt
Sagheerah- Wasserträger
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Die Gefangenschaft unter den Hashashimiten!
Die Gefangenschaft unter den Hashashimiten!
Die Hashashimiten *Spuck* sind ein seltsames Folk, entgegen der Geschichten die man über anderen Sklavenlagern sich erzählt, dass man die Gefangenen mit körperliche Gewalt foltert und Sie bewacht, so ist das hier nicht der Fall!
So sei jedoch gesagt, dass ihre Methoden nicht weniger grausam sind! Hier die wichtigsten Regeln in dem Hashashimiten-Lager *Spuck* aus dem ich fliehen konnte.
• Wer leben will, muss arbeiten!
• Wer zu Ishtar betet, oder Farabischen Gebräuche treubleibt, dem wird erschwert das weiterhin zu machen.
• Wer zu Eresh betet, und den hashashimitischen *Spuck* Gebräuchen teilnimmt, dem wird ein längeres Leben zu teil.
Ob es bei den anderen Lagern genauso gehandhabt wird mit den Regeln, ist mir unbekannt und ich will es nicht mit dem eigenen Leib erfahren. Das Lager in dem ich war beherbergte aber viele und gut ausgeprägte Meuchelmörder. Wie also will man fliehen, wenn man nicht weiß ob man beobachtet wird. Natürlich versuchen viele der gefangenen Banu Nurash zu fliehen und leider kann ich nicht sagen wie viele es je schaften, aber mehr als die Hälfte wurde an ein Kamel gebunden und über die Stecke zurück geschliffen, wenn sie nicht Schritt halten konnten.
Ihr werdet in regelmäßigen Abständen mit weiteren Geschichten die ich erleben musste hier finden, damit auch ihr erfahrt, was das Volk der Hashashimiten *Spuck* und den Farabern unterscheidet.
Die Hashashimiten *Spuck* sind ein seltsames Folk, entgegen der Geschichten die man über anderen Sklavenlagern sich erzählt, dass man die Gefangenen mit körperliche Gewalt foltert und Sie bewacht, so ist das hier nicht der Fall!
So sei jedoch gesagt, dass ihre Methoden nicht weniger grausam sind! Hier die wichtigsten Regeln in dem Hashashimiten-Lager *Spuck* aus dem ich fliehen konnte.
• Wer leben will, muss arbeiten!
• Wer zu Ishtar betet, oder Farabischen Gebräuche treubleibt, dem wird erschwert das weiterhin zu machen.
• Wer zu Eresh betet, und den hashashimitischen *Spuck* Gebräuchen teilnimmt, dem wird ein längeres Leben zu teil.
Ob es bei den anderen Lagern genauso gehandhabt wird mit den Regeln, ist mir unbekannt und ich will es nicht mit dem eigenen Leib erfahren. Das Lager in dem ich war beherbergte aber viele und gut ausgeprägte Meuchelmörder. Wie also will man fliehen, wenn man nicht weiß ob man beobachtet wird. Natürlich versuchen viele der gefangenen Banu Nurash zu fliehen und leider kann ich nicht sagen wie viele es je schaften, aber mehr als die Hälfte wurde an ein Kamel gebunden und über die Stecke zurück geschliffen, wenn sie nicht Schritt halten konnten.
Ihr werdet in regelmäßigen Abständen mit weiteren Geschichten die ich erleben musste hier finden, damit auch ihr erfahrt, was das Volk der Hashashimiten *Spuck* und den Farabern unterscheidet.
Sabaru- Wasserträger
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Das Erwachen
Das Erwachen
Die ersten Lichtstahlen fallen einen mitten ins Gesicht, man öffnet seine Augen und sieht nicht die gewohnte Umgebung. Weiße Steine verstärken die Wirkung von dem Licht. Benommen schaut man zu der Lichtquelle die durch ein verziertes Gitter fällt. Bei dem Anblick des Gitters nimmt man eine grauenhafte Fratze wahr die an einen Shaytan erinnert.
Angst erfüllt wird einem klar, dass es hier nicht das gewohnte zuhause ist sondern das etwas schlimmes passiert sein muss. Aber ich kann mich nicht erinnern. Geschwächt, als wäre man gelähmt gewesen begutachte ich den Ort meines Erwachens erneut.
Eine Schwarzgekleidete Wache stand auf einmal im Raum. Ich war mir sicher, dass sie eben noch nicht hier war. „Steh auf unwürdiger“ befahl er mir. „Deine vorgesetzte Fadwa* hat sicher Arbeit für dich und sie Wartet bereits auf neu Ankömmlinge“
_________________________________________
*Fadwa = فدوة Opferin
Ich werde versuchen mich wöchentlich nun an neue erlebnisse zu erinnern nach dem einige von euch daran interresse gefunden haben.
Schließlich freut man sich das das eigene Volk einem gerne zuhört.
Die ersten Lichtstahlen fallen einen mitten ins Gesicht, man öffnet seine Augen und sieht nicht die gewohnte Umgebung. Weiße Steine verstärken die Wirkung von dem Licht. Benommen schaut man zu der Lichtquelle die durch ein verziertes Gitter fällt. Bei dem Anblick des Gitters nimmt man eine grauenhafte Fratze wahr die an einen Shaytan erinnert.
Eine Schwarzgekleidete Wache stand auf einmal im Raum. Ich war mir sicher, dass sie eben noch nicht hier war. „Steh auf unwürdiger“ befahl er mir. „Deine vorgesetzte Fadwa* hat sicher Arbeit für dich und sie Wartet bereits auf neu Ankömmlinge“
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*Fadwa = فدوة Opferin
Ich werde versuchen mich wöchentlich nun an neue erlebnisse zu erinnern nach dem einige von euch daran interresse gefunden haben.
Schließlich freut man sich das das eigene Volk einem gerne zuhört.
Zuletzt von Sabaru am Di Aug 16, 2011 8:36 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Sabaru- Wasserträger
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Re: Die flucht aus dem Lager der Hashashimiten
Sehr schön!
(Nein, nicht die Gefangenschaft, aber die regelmäßigen Berichte davon, vielleicht können wir so mehr über die Hashashimiten *Spuck* heraus finden!)
Weiter so!
(Nein, nicht die Gefangenschaft, aber die regelmäßigen Berichte davon, vielleicht können wir so mehr über die Hashashimiten *Spuck* heraus finden!)
Weiter so!
Abbas- Schreiber
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Re: Die flucht aus dem Lager der Hashashimiten
oh ja, bitte! Vielleicht fäält ja Sjeikinah auch noch was ein (aber nur, wenn das nicht zu traumatisch wird und sie weiter spricht...)
Nilopher- Hohepriesterin
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Die erste Begegnung mit Fadwa
Die erste Begegnung mit Fadwa
Immer noch geschwächt und nicht ganz bei Sinnen, stellte ich keine fragen. Mein Instinkt rat mir, dem Mann einfach zu folgen. Draußen angekommen, konnte ich nicht erkennen wo wir waren! Die Häuser waren dicht nebeneinander und mir Fremd. Ich konnte nicht weit sehen um die Gegend einzuschätzen. Ich versuchte mir den Weg zu merken den wir gegangen sind, aber es war kaum möglich. Es ging nur kurze Strecken gerade aus, hier links abbiegen, da in das zweite Haus hinein und dort dann die rechte Treppe hoch um über einen Verbindung in das nächste Haus zu kommen. So ging es noch einige Zeit weiter.
Plötzlich blieb er vor einer Türe stehen und drehte sich zu mir um. „Unwürdiger, sehe Fadwa nicht ins Gesicht und beantworte nur ihre Fragen.“
Im nächsten Moment öffnete er die Tür und trat ein. „Fadwa, ich bringe dir…“
„Abschaum, wie ich sehe!“ Unterbrach Fadwa die Wache. „Ich mag zwar hässlich sein, aber gewiss nicht blind, Atif*! Und jetzt kommt herein, ... beide.“
Wie mir geraten worden ist, hielt ich den Blick unten und näherte mich der Frau soweit wie es Atif tat, der neben mir stehen geblieben ist und nun mich anschaute als Fadwa wieder zum Sprechen begann.
„Was kannst du Unwürdiger um uns deinen Nutzen zu zeigen?“
„Ich habe auf mein zuhause aufgepasst.“ Stammelte ich vor mich hin.
„Und das ohne Erfolg!“ merkte Fadwa an. „Wie viele von uns hast du heute gesehen?“
„Atif, und Sie.“ Antwortete ich schnell um meinen Nutzen zu zeigen, denn wer weiß was sonst mit mir passieren würde.
„Zumindest kannst du dir Namen merken, vielleicht schaffst du es dann ja noch zum Füßewäscher. Atif, wie viele waren es?“
„Fünf in den Gassen, zwei auf den Dächern, vier in den Häusern und hier drinnen mit mir drei.“ Erklärte er knapp, bevor Fadwa wieder das Wort ergriff.
„Und du gefangener Banu Nurash, hast nur einen der vierzehn von uns gesehen! Denn mich hast du noch nicht angeschaut! Denn in diesem Lager wirst du keine Hashashimiten sehen, die nicht gesehen werden wollen, außer mich, aber mich will man nicht sehen. Und nun schau mich an, damit meine folgenden Worte sich dir ins Gedächtnis brennen.“
Irritiert von dem was gesagt worden ist blickte ich verunsichert langsam nach oben. Man sah zuerst das vollkommen saubere Arbeitsgewand, was trotzdem was gebieterisches an sich hat. Soweit man den Körperbau einschätzen konnte war er normal und keines Weges hässlich. Als ich meinen Kopf aufgerichtet hatte, überkam mich eine Übelkeit in der Magengegend die ich versuchen musste stand zu halten. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Das Gesicht war komplett übersät mit Brandwunden, teilweise hingen Hautfetzen runter. Ausschlag am Hals und Kratzwunden die sie sich selber zugefügt haben muss. Die folgenden Worte werde ich immer mit diesem Gesicht verbinden, und auch andersrum.
„Die Unwürdigen sind hier nicht wirklich gefangen, doch mit der Flucht folgt meistens der tot im schwarzen Gewand, den du erst siehst, wenn es zu spät ist.
Ebenso werdet euresgleichen nicht gezwungen zu arbeiten, doch werdet ihr es als erstes spüren, wenn ihr eure Aufgaben nicht erledigt.
Und solltest du dich als Nützlich erweisen, so kann dir irgendwann, wieder ein normales Leben bevorstehen als einer von uns.“
Fadwa drehte sich weg und ging an einen Tisch und reicht mir den darauf stehenden Krug.
„Ach ja, wo ist meine Gastfreundlichkeit geblieben. Hier nimm einen Schluck!“
Gierig nahm ich ihr denn Krug aus der Hand um meinen Durst zu stillen und die Übelkeit zu bekämpfen. Zuerst fühlte sich das Kalte Nass gut an wie es die Zunge benetzte, aber kurz darauf wurde es eine kratzige Angelegenheit und es schmeckte dann doch widerlich.
„Das ist Wasser aus unserem zweiten Brunnen, er muss entschlammt werden und außerdem ist vermutlich ein totes Tier drinnen, was den fauligen Nebengeschmack erzeugt. Kümmere dich darum sonst werdet ihr alle euren Durst hier nur mit diesem Wasser stillen können.“
Fadwa entriss mir den Krug und machte eine Handbewegung die zum gehen aufforderte, denn nun drehte sich Atif um und ging voraus und ich folgte ihm wieder.
_________________________________________
*Atif = عاطف Der Freundliche
Vielen Danke für die positive Resonanz, für Feedback oder Unklarheiten bin ich immer dankbar.
Immer noch geschwächt und nicht ganz bei Sinnen, stellte ich keine fragen. Mein Instinkt rat mir, dem Mann einfach zu folgen. Draußen angekommen, konnte ich nicht erkennen wo wir waren! Die Häuser waren dicht nebeneinander und mir Fremd. Ich konnte nicht weit sehen um die Gegend einzuschätzen. Ich versuchte mir den Weg zu merken den wir gegangen sind, aber es war kaum möglich. Es ging nur kurze Strecken gerade aus, hier links abbiegen, da in das zweite Haus hinein und dort dann die rechte Treppe hoch um über einen Verbindung in das nächste Haus zu kommen. So ging es noch einige Zeit weiter.
Plötzlich blieb er vor einer Türe stehen und drehte sich zu mir um. „Unwürdiger, sehe Fadwa nicht ins Gesicht und beantworte nur ihre Fragen.“
Im nächsten Moment öffnete er die Tür und trat ein. „Fadwa, ich bringe dir…“
„Abschaum, wie ich sehe!“ Unterbrach Fadwa die Wache. „Ich mag zwar hässlich sein, aber gewiss nicht blind, Atif*! Und jetzt kommt herein, ... beide.“
Wie mir geraten worden ist, hielt ich den Blick unten und näherte mich der Frau soweit wie es Atif tat, der neben mir stehen geblieben ist und nun mich anschaute als Fadwa wieder zum Sprechen begann.
„Was kannst du Unwürdiger um uns deinen Nutzen zu zeigen?“
„Ich habe auf mein zuhause aufgepasst.“ Stammelte ich vor mich hin.
„Und das ohne Erfolg!“ merkte Fadwa an. „Wie viele von uns hast du heute gesehen?“
„Atif, und Sie.“ Antwortete ich schnell um meinen Nutzen zu zeigen, denn wer weiß was sonst mit mir passieren würde.
„Zumindest kannst du dir Namen merken, vielleicht schaffst du es dann ja noch zum Füßewäscher. Atif, wie viele waren es?“
„Fünf in den Gassen, zwei auf den Dächern, vier in den Häusern und hier drinnen mit mir drei.“ Erklärte er knapp, bevor Fadwa wieder das Wort ergriff.
„Und du gefangener Banu Nurash, hast nur einen der vierzehn von uns gesehen! Denn mich hast du noch nicht angeschaut! Denn in diesem Lager wirst du keine Hashashimiten sehen, die nicht gesehen werden wollen, außer mich, aber mich will man nicht sehen. Und nun schau mich an, damit meine folgenden Worte sich dir ins Gedächtnis brennen.“
Irritiert von dem was gesagt worden ist blickte ich verunsichert langsam nach oben. Man sah zuerst das vollkommen saubere Arbeitsgewand, was trotzdem was gebieterisches an sich hat. Soweit man den Körperbau einschätzen konnte war er normal und keines Weges hässlich. Als ich meinen Kopf aufgerichtet hatte, überkam mich eine Übelkeit in der Magengegend die ich versuchen musste stand zu halten. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Das Gesicht war komplett übersät mit Brandwunden, teilweise hingen Hautfetzen runter. Ausschlag am Hals und Kratzwunden die sie sich selber zugefügt haben muss. Die folgenden Worte werde ich immer mit diesem Gesicht verbinden, und auch andersrum.
„Die Unwürdigen sind hier nicht wirklich gefangen, doch mit der Flucht folgt meistens der tot im schwarzen Gewand, den du erst siehst, wenn es zu spät ist.
Ebenso werdet euresgleichen nicht gezwungen zu arbeiten, doch werdet ihr es als erstes spüren, wenn ihr eure Aufgaben nicht erledigt.
Und solltest du dich als Nützlich erweisen, so kann dir irgendwann, wieder ein normales Leben bevorstehen als einer von uns.“
Fadwa drehte sich weg und ging an einen Tisch und reicht mir den darauf stehenden Krug.
„Ach ja, wo ist meine Gastfreundlichkeit geblieben. Hier nimm einen Schluck!“
Gierig nahm ich ihr denn Krug aus der Hand um meinen Durst zu stillen und die Übelkeit zu bekämpfen. Zuerst fühlte sich das Kalte Nass gut an wie es die Zunge benetzte, aber kurz darauf wurde es eine kratzige Angelegenheit und es schmeckte dann doch widerlich.
„Das ist Wasser aus unserem zweiten Brunnen, er muss entschlammt werden und außerdem ist vermutlich ein totes Tier drinnen, was den fauligen Nebengeschmack erzeugt. Kümmere dich darum sonst werdet ihr alle euren Durst hier nur mit diesem Wasser stillen können.“
Fadwa entriss mir den Krug und machte eine Handbewegung die zum gehen aufforderte, denn nun drehte sich Atif um und ging voraus und ich folgte ihm wieder.
_________________________________________
*Atif = عاطف Der Freundliche
Vielen Danke für die positive Resonanz, für Feedback oder Unklarheiten bin ich immer dankbar.
Sabaru- Wasserträger
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Re: Die flucht aus dem Lager der Hashashimiten
Weiter so, Sabaru! Deine Geschichte rührt mich sehr an. Du hast eine private Nachricht
Der erste Zellenbruder (1)
Der erste Zellenbruder
Es sind jetzt zwei Jahre vergangen seit dem ich meine Geschichte angefangen habe, um meine Erfahrungen hier nieder zu schreiben und mit euch zu teilen. Es fällt mir schwer die Geschichten niederzuschreiben, nicht weil ich schlimmes erlebt habe, auch nicht weil die Hashashimiten *spuck* grausam sind, sondern das dort gute und ehrwürdige Faraber noch immer in ihrer Hand der Hashashimiten *spuck* sind und von Tag zu Tag mehr den Glauben an Ishtar und ihrer guttuenden Macht verlieren. Ich will euch demnächst von Nasir ad-Din erzählen, mein erster Zellenbruder.
_____________________________________________________
* Nasir ad-Din (Nasreddin) = ناصر الدين Beschützer des Glaubens
Es sind jetzt zwei Jahre vergangen seit dem ich meine Geschichte angefangen habe, um meine Erfahrungen hier nieder zu schreiben und mit euch zu teilen. Es fällt mir schwer die Geschichten niederzuschreiben, nicht weil ich schlimmes erlebt habe, auch nicht weil die Hashashimiten *spuck* grausam sind, sondern das dort gute und ehrwürdige Faraber noch immer in ihrer Hand der Hashashimiten *spuck* sind und von Tag zu Tag mehr den Glauben an Ishtar und ihrer guttuenden Macht verlieren. Ich will euch demnächst von Nasir ad-Din erzählen, mein erster Zellenbruder.
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* Nasir ad-Din (Nasreddin) = ناصر الدين Beschützer des Glaubens
Sabaru- Wasserträger
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Der erste Zellenbruder (2)
Nach dem Besuch bei Fadwa wurde ich wieder in eine Zelle gesperrt. Auch wenn ich jetzt eine Aufgabe hatte so vermutete ich wollen sie einen mit seelischer Folter in diesem Lager unterdrücken. Geschwächt vor Hunger, erschöpft vor Durst und verzweifelt wegen dem erlebten, schwankte ich zum Ende des Raums hin. Man sah schemenhaft die Umrisse von dem Raum, da die einzigen Lichtstrahlen von der Gangbeleuchtung durch die Gittertür hineinschienen. Da sich von dem restlichen Raum für mich nichts erkennen ließ, war das für mich die beste Entscheidung. Als ich die Wände berührt hatte, lies ich mich gestützt von der Wand sinken und schlief sofort ein als ich den Boden erreicht hatte.
Ich träumte von dem Ort den ich einst zuhause nannte, von schönen Erinnerungen und auch von den weniger schönen. Aber entgegen meiner bisherigen Träumen war es immer dunkler als wäre es Nacht, und wenn man die Schatten beobachtete so schien es, als würde sich darin Leute verstecken und alles belauschen was man sagt, alles sehen was man macht und auch alles miterleben was man einst erlebt hat.
Schweißgebadet erwachte ich und meine Gedanken kreisten um meine Träume! Nichts gehört mehr einem allein, denn selbst aus dem Schatten deiner Träume scheinen sie alles zu beobachten. Ein beunruhigender Gedanke, dass irgendwer mich mit böser Magie belegt hat. Denn sollte es Wirklich Magie sein, dann haben sie über die Träume der Menschen einen weg in ihre Gedanken gefunden. So länger ich also hierbleibe, umso größer die Gefahr das sich alles über mich und meine Gedanken erfahren, aber ob eine Flucht ratsam ist oder zum Tot führt ist mir momentan nicht klar gewesen.
Auf einmal scheint sich auch die Schatten in meiner Zelle etwas zu bewegen. Ich starrte in die Ecke in der ich die Bewegung wahrnahm, aber ich konnte starren wie ich wollte, aber ich konnte nichts sehen. Kaum das ich es als falscher Alarm abgetan hatte hörte ich zusätzlich was aus der Schatten, als würde was auf den Boden sich bewegen.
Ich träumte von dem Ort den ich einst zuhause nannte, von schönen Erinnerungen und auch von den weniger schönen. Aber entgegen meiner bisherigen Träumen war es immer dunkler als wäre es Nacht, und wenn man die Schatten beobachtete so schien es, als würde sich darin Leute verstecken und alles belauschen was man sagt, alles sehen was man macht und auch alles miterleben was man einst erlebt hat.
Schweißgebadet erwachte ich und meine Gedanken kreisten um meine Träume! Nichts gehört mehr einem allein, denn selbst aus dem Schatten deiner Träume scheinen sie alles zu beobachten. Ein beunruhigender Gedanke, dass irgendwer mich mit böser Magie belegt hat. Denn sollte es Wirklich Magie sein, dann haben sie über die Träume der Menschen einen weg in ihre Gedanken gefunden. So länger ich also hierbleibe, umso größer die Gefahr das sich alles über mich und meine Gedanken erfahren, aber ob eine Flucht ratsam ist oder zum Tot führt ist mir momentan nicht klar gewesen.
Auf einmal scheint sich auch die Schatten in meiner Zelle etwas zu bewegen. Ich starrte in die Ecke in der ich die Bewegung wahrnahm, aber ich konnte starren wie ich wollte, aber ich konnte nichts sehen. Kaum das ich es als falscher Alarm abgetan hatte hörte ich zusätzlich was aus der Schatten, als würde was auf den Boden sich bewegen.
Sabaru- Wasserträger
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