Geographie und Klima

Da die Banu Nurash immer wieder als Wüstenvolk bezeichnet werden, hier einmal eine Beschreibung der Landschaft Nurasthans mit dem Wetter:

Geographie:
Nurasthan ist ein Binnenstaat mit strategischer Bedeutung in der Region. Das Land ist größtenteils Gebirgsland. Weniger als 10 Prozent der Landesfläche liegen unterhalb von 600 m Meereshöhe. Die Gebirge des Allarush (bis 7500 m Höhe) und des Sefid Kuh erstrecken sich über weite Teile Landes.

Im Südwesten befindet sich eine abflusslose Ebene mit dem Helmensee an der Grenze nach Westen. Sein wichtigster Zufluss ist der Helmen, der im Osten des Landes nahe der Hauptstadt Shamuud entspringt. Nurasthan besitzt ein kontinentales Klima mit heißen Sommern und sehr kalten Wintern. Nurasthan ist vor allem ein Gebirgsland, nur im Südwesten liegen Ebenen am Amudarja und im Südosten kleinere wüstenartige Becken. Der Nordosten wird vom Allarush durchzogen. Zwischen dem Becken von Shamuud und dem nördlichen Landesteil besteht die einzige richtige Straßenverbindung über den Gebirgskamm mit einem kleinen Tunnel, der im Winter den unpassierbaren Pass untergraben hat. (Sallalangpass-Straße). Diese Straße gewährt die ausgeprägten Handel mit den nördlichen Staaten und macht Nurasthan zu einer Drehscheibe für Waren von Nord nach Süd, aber auch als Nadelöhr für Waren aus dem Südwesten und Südosten.

Landschaften in Nurasthan
Der südliche Allarush fällt steil in die Landschaft Nuristhan ab, die teilweise noch von Nadelwäldern bedeckt ist. Die Landschaften zwischen der Hauptstadt Shamuud und dem Ishtariapass an der Grenze zum Östlichen Nachbarn sind der politische und wirtschaftliche Kernraum des Landes. Siedlungskern im westlichen Nurasthans ist die Stadt Sina. Das südliche und südwestliche Nurasthan besteht aus Wüsten und Halbwüsten. Es wird nur vom Helmen durchflossen, der der längste nurasthanische Fluss ist. Der Helmen endet in den Salzseen von Sistan an der Grenze nach Westen. Östlich des Helmen liegt die Wüste Lanasthan („Sandland“) und westlich des Helmen die vorwiegend aus Schotter und Lehmflächen bestehende Dschat-e Margo.
Der höchste Punkt des Landes ist der Gipfel des 7485 m hohen Noshekan im Allarush.

Klima:
Jahreszeiten: Die winterlichen Westwinde bringen meist mäßige Niederschläge, während die Sommer ausgeprägt trocken sind. Im Winter sind wegen der großen Höhe des Landes vor allem im Norden gelegentlich auch Schneefälle bis in die Täler möglich. Klimatisch gehört der Süden des Landes bereits zu den wärmeren Subtropen, in denen der Anbau von Dattelpalmen möglich ist, während der Norden eher zur gemäßigten Zone gehört.  Dürren kommen im Land regelmäßig vor, weil Regenwolken von den hohen Gebirgen abgehalten werden. Ein Grund für den hohen Anteil nomadischer Bevölkerung, da diese aus regionalen Dürregebieten rasch abwandern können und sich fruchtbare Ebenen suchen können. Außerdem können sie den sehr wechselhaften klimatischen Verhältnissen besser ausweichen. Im rasch wechselnden und sehr rauen Klima Nurasthans dürfte auch ein Grund liegen, warum Feinde von jenseits der Grenzen nie lange das Land besetzen konnten.

Vielen Dank, ehrenwerter Hakim, für die Klarstellung. Also, meine lieben Faraber, ich finde mit der Landschaftsbeschreibung des Hakim lässt sich sehr gut vorstellen, wie wir einst gelebt haben und wieder leben werden. Denn Nurashtan ist nicht verloren, und wir werden in Glanz und Glorie zurückkehren unter der Führung des allmächtigen Shahik Farabi al Sahr ibn Jajah ben Ayyub, Friedensbringer und Zerstörer unserer Erzfeinde!

Vielen, vielen Dank für diese Beschreibung! Ich habe mich schon sehr oft gefragt, wie unser Heimatland denn nun aussieht, zumindest so grob, weil sich die Beschreibungen doch häufig etwas unterschieden haben, bzw wie sich jetzt herausstellt eben nur kleine Teile des gesamten Landes beschrieben wurden. Wäre denn die Gestaltung einer Karte von Interesse?

Oh jaaaa eine Karte! Hervorragende Idee!

Ich würde mich anbieten eine Karte zu zeichnen, wenn ich eine grobe Skizze davon hätte. Einfach kurz die grobe Form und wo genau die verschiedenen Gebiete (Wüste, Gebirge, Flüsse) liegen, muss nicht zu detailliert sein. Dann könnte ich vielleicht eher eurer Vorstellungen dazu umsetzen als wenn ich mich allein an der Beschreibung orientiere. Ich hatte mit Philine besprochen, dass ich dann eine große Karte auf Papier für die Bibliothek mache und sie wollte dann anhand dessen eventuell eine auf Leder anfertigen, die wir ins Zelt hängen könnten um uns gebührender an unser geliebtes Nurashtan erinnern zu können.

Ja, das ist auf alle Fälle eine tolle Idee!

Jep, wie meine erfahrene Wanderkollegin schon angemerkt hat, brenne und punzier ich dann ihre schöne Karte in Leder. Also her mit den Vorstellungen und Daten, damit wir es noch vor dem nächsten Mythodea umsetzen können .